14 Tage sind inzwischen seit unserer Besteigung des Broad Peak vergangen. Vieles hat sich ereignet in der Zwischenzeit, tragischerweise auch ein schwerer Unfall bei unserer Gasherbrum II Expedition. Stunden voller Hoffnung, aber auch Stunden voller Trauer um die beiden tödlich verunglückten Bergsteiger. Viele Gespräche und Telefonate waren zu führen: Gespräche mit den Angehörigen, Gespräche wegen der Helikopter-Bergung der beiden Verletzten. Gespräche mit den vielen Helfern am Berg und im Basislager, Gespräche mit den Behörden und unserer Agentur in Skardu. Unser schwerverletzter Freund Hirotaka und der Expeditionsleiter Dirk Groeger konnten von zwei mutigen Helikopterpiloten aus einer Höhe von 5900 m Höhe von Lager I am Gasherbrum nach Skardu ins dortige Militär-Krankenhaus ausgeflogen werden. Dirk konnte inzwischen entlassen, Hiro per Helikopter nach Islamabad in eine Spezialklinik gebracht werden.
Gestern war zum ersten Mal wieder etwas Normalität in unser Basislager am K2 eingekehrt. So haben wir auch beschlossen beim nächsten Schönwetterfenster einen Versuch am K2 zu wagen.
Wir trauern um die beiden tödlich Verunglückten am Gasherbrum II; unsere Gedanken sind bei deren Angehörigen.